back to the roots – back from the roots
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Endlich, endlich ist es soweit. Es ist Zeit, wieder mit dem Schreiben zu starten. Ok, eigentlich wäre schon lange ein Blog fällig gewesen, denn schließlich sind wir schon seit Februar wieder im Oman. Allerdings waren die Tage bis zur Abreise aus der Schweiz mal wieder bis zur letzten Minute vollgestopft. Aber wer kennt das nicht?
Nicht? Dann solltest du das unbedingt mal ausprobieren. ;-)
Hier im Oman ist in der Zwischenzeit natürlich einiges passiert aber dazu später mehr. Erst mal habe ich mir jetzt ein stilles Plätzchen neben „Ali Baba“ und „Ali Mama“ gesucht – den Hausziegen - und bin Bereit mit dem Schreiben zu beginnen.
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Ein grünes Plätzchen im Schatten mit tierischer Gesellschaft |
Kurz gesagt, nutzen wir Toms Auslandssemester im Oman für eine Reise zurück zu unseren Wurzeln. Schließlich hat hier für uns beide alles begonnen. Auch, wenn wir zur Zeit in der Region um Muscat angesiedelt sind und nicht in Musandam. Von dort wäre die Anreise zur Uni allerdings arg weit gewesen – das hat uns schließlich überzeugt.
Nach gut zwei Jahren wieder in der Schweiz haben wir uns wirklich sehr gefreut aus dem sehr geregelten Leben voller Arbeit erneut auszubrechen. Eingestimmt haben wir uns bereits mit einem Monat fast ohne Möbel in der Wohnung.
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Zwar ohne Tisch aber trotzdem Candle light Dinner ;-) |
Denn alles was man erledigt hat, kann am Ende nicht mehr zur Stressfalle werden. :-) Somit haben wir bereits im Dezember 2012 angefangen unsere Möbel und Kartons in eine Einstellhalle einzulagern. Und ganz ehrlich, es ist extrem befreiend sich von dem ganzen Besitz zu lösen. Wir haben die Zeit mit dem Nötigsten zu Hause jedenfalls genossen.
Anfang Februar ging dann der Flieger in den Oman.
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Abflug bei Schneefall im Sonnenaufgang | Ankunft bei Sonnenuntergang und 25°C |
Flieger? Stimmt da was nicht? Wir begeben uns auf Abenteuerreise, ohne Motorrad? Ganau, zumindest so halb stimmt das. Wir sind hier her geflogen – werden aber auf je zwei Rädern zurückkehren.
Seit Tom mit dem Töff in Indien war, wünscht er sich mal eine Reise mit einer Royal Enfield zu machen. Gut, eigentlich durch Indien aber das ist ja nebensächlich... ;-)
Da der Transport unserer Transalps in den Oman ungefähr das gleiche gekostet hätte, wie zwei neue Royal Enfields (indische Version) hier zu kaufen, und damit durch den Neuwert der Bikes auch das Carnet de Passage bezahlbar ist, fiel die Entscheidung relativ leicht. Auch wenn ich zugeben muss, dass Tom etwas Überzeugungsarbeit bei mir leisten musste. Ich mag halt meine Transalp. Dennoch kann ich nicht abstreiten, dass unsere beiden Inderinen einen gewissen Charme versprühen.
Die Rückreise in die Schweiz wird nun also einen gewissen „Che Guevara Style“ haben. In Anlehnung an Che haben unsere Töffe auch die Beinamen „Mighty two“ und „Mighty three“ erhalten.
Na endlich...
Liebe Grüße Mum and Dad